Schulpsychologie

Projekt Gewaltprävention der Schulpsychologie-Bildungsberatung

Im aktuellen Regierungsprogramm des Kapitels Bildung wird als eine Maßnahme zur Qualitätssicherung des Bildungssystems der Ausbau des schulpsychologischen Dienstes angeführt. Seit Dezember 2009 läuft nun eine entsprechende Initiative, mit der die schulpsychologischen Angebote im Bereich der Gewaltprävention ausgebaut werden.

Jedes Bundesland entwickelt und erprobt durch externe Beauftragung zusätzlicher psychologischer Unterstützungsleistungen ein Konzept zum Ausbau qualitätsvoller schulpsychologischer Unterstützungsangebote. Ein wichtiges Ziel dabei: Mehr Präsenz an Schulen, insbesondere im Rahmen der Gewaltprävention. Dies betrifft den Einsatz zusätzlicher psychologischer Fachkräfte, aber auch die gesamte Personal- und Organisationsentwicklung der Schulpsychologie-Bildungsberatung.

Die Maßnahme ist auch Teil der umfassenden Initiative "Weiße Feder" des BMBF zur Gewaltprävention. Eine besondere Rolle spielt hier der Verein "Österreichisches Zentrum für psychologische Gewaltprävention im Schulbereich" (ÖZPGS). Dieser führt im Auftrag des BMUKK bzw. der Landesschulräte/SSR f. Wien und in enger Abstimmung mit der jeweiligen Schulpsychologie-Bildungsberatung Maßnahmen zur psychologischen Gewaltprävention an Schulen wie Beratungen, Moderationen und Interventionen durch. Das Tätigkeitsfeld der Psycholog/innen des ÖZPGS und die Art der Zusammenarbeit mit den Schulbehörden ist in RS Nr. 12/2011 des BMUKK festgelegt. Weitere Informationen über den Verein ÖZPGS finden Sie unter www.oezpgs.at.

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