Lese- Rechtschreibschwierigkeiten

Der schulische Umgang mit Lese-/Rechtschreibschwierigkeiten
Im Sinne der Chancengerechtigkeit und der Unterstützung der Entwicklung persönlicher Begabungen und Talente ist es notwendig, dass Schülerinnen und Schüler mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten angemessene Berufs- und Bildungschancen erhalten. Dies erfordert Sensibilität im Bereich der LRS-Förderung, Leistungsfeststellung, Leistungsbeurteilung und spezifische Kompetenzen von Lehrerinnen und Lehrern.
Schwierigkeiten im Schriftspracherwerb werden häufig kurz nach der Einschulung deutlich. Zentral für die Verbesserung der Situation von Schülerinnen und Schülern mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten ist das frühzeitige und sichere Erkennen der individuellen Problematik und evidenzbasierter Förderung der betroffenen Schülerinnen und Schülern im Unterricht.
Gesetzliche Regelungen
Rundschreiben Nr. 24/2021 - Richtlinien für den Umgang mit Lese-/Rechtschreibschwierigkeiten (LRS) im schulischen Kontext
Rundschreiben 11/2021 - Richtlinien für Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen, chronischen Krankheiten und Lese/Rechtschreibschwierigkeiten und angemessene Vorkehrungen im Rahmen abschließender Prüfungen
Handreichungen
Die Handreichungen richtet sich an alle Schulpartner und Interessierte am Thema mit den Zielsetzungen der
- Sensibilisierung im Umgang mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten
- Bundeseinheitliche Umsetzung im Umgang mit lese-/rechtscheibschwachen Schülerinnen und Schüler
- Etablierung von Qualitätsstandards des Lese-Rechtschreibunterrichts und der Förderung
Es wird ganz bewusst der Begriff Lese- und Rechtschreibschwierigkeit (LRS) verwendet und nicht Lese-Rechtschreibstörung, Legasthenie und/oder Dyslexie, weil der pädagogische Auftrag abzielt, alle Schülerinnen und Schüler mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten zu unterstützen.
Bestellmöglichkeit
Der schulische Umgang mit der Lese-Rechtschreib-Schwäche
Evidenzbasierte LRS-Förderung
Diagnostikverfahren Lese-/Rechtschreibschwierigkeiten
Aktuelle Verfahren